Stativ/Tasche RX 100
Also ich finde die hier vorgestellte Kombi nicht so schlecht, da die Kompaktheit von Kamera/Stativ zum Volumen der Tasche passend erscheint. Herrn Rieglhofers Einlassung zielt wohl eher auf getrennte Unterbringung eines Stativs ohne Stativkopf und einer DSLR plus Objektiv ab (Thema verfehlt, setzen, sechs!, liegt wohl daran, dass er sich dem Kauf einer RX100/M2 hartnäckig verweigert und daher die Bedürfnisse ihrer User gar nicht beurteilen kann!).
Nichtsdestotrotz trifft das Argument der Vertikalstellung der Kamera mit dem MP-1. Muss ja jeder für sich selbst entscheiden, ob er auch vertikale Einstellmöglichkeiten von einem Stativ erwartet ;-).
Aber was spricht eigentlich dagegen, ein gutes altes Minolta-/Leica-Tischstativ oder sein manfrotto-Äquivalent 709, bzw Cullmann Copter auch vertikal zu verwenden? Damit lässt sich ne RX100 wunderbar verwenden und sehr kompakt bleibt es auch, auch wenn die Lowepro Newport10 dafür nicht reicht. Zum Minolta gehört ein sehr platzsparendes Etui, zur RX100 eigentlich die Bereitschaftstasche (zugegeben, sehr teuer, aber das relativiert sich, wenn man die Preise für die von Herrn Rieglhofer propagierte Lösung zusammenrechnet).
Ich habe neben der RX100M2 das Minolta, sowie ein wunderbares kleines GITZO Gilux mit dem Cullman 2.7. plus 'n sehr kompaktes Cullman-Einbein. Das ist sozusagen die Rundumlösung, aber es gibt natürlich von Cullman auch diese Komplettsets mit Saugnapf/Klemme/Erdspiess etc. die auch nicht allzu teuer sind. In deren Tasche kann man vielleicht auch noch ne RX100 unterbringen (nicht ausprobiert!). Für ne DSLR würde ich schon eher 'nen Magicball und ein stabiles Dreibein präferieren.
Geändert von jean1959 (27.01.2014 um 00:05 Uhr)
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