Zitat:
Zitat von eac
Schön ja. Von schräg oben. Schwieriger wirds dann schon, wenn man sie in die Hand nehmen muß bzw. darf, wozu wir beim letzten Stammtisch in München dank Martin die Gelegenheit hatten.
Die Bedienung über die Bedienräder ist schwierig und teilweise unlogisch. Den Fujis (X-Pro, X-E und X100) merkt man an, daß da ein durchdachtes Bedienkonzept dahintersteckt. Bei der Nikon hat man tatsächlich den Eindruck, jedes Bedienrad sei von einem eigenen Designer entworfen worden. Beinahe jedes wird anders entriegelt. Das vordere Blendenrad ist nahezu unbedienbar und nichtmal der Ein-/Ausschalter ist blind zu bedienen.
Von hinten oder unten ist dann auch der Nostalgiecharme verflogen und es bleibt eine ziemlich normale Kamera mit einem zugegebenermaßen High-ISO tauglichen Sensor. Aber selten war sich der Stammtisch so einig in seinem Urteil wie bei der Kamera - "Braucht kein Mensch!"
|
Hallo Stefan,
in der Hand hatte ich die Kamera noch nicht. So recht verstehe ich auch nicht, warum man sich nicht an der
Nikon FE orientiert hat. Das ist und bleibt für mich die schönste Kamera die Nikon je gebaut hat. Damals konnte ich sie mir leider nicht leisten und bin auch deshalb bei Minolta (XG9) gelandet, was auch eine klasse Kamera war.
Was das Bedienkonzept von Fuji betrifft, gebe ich dir recht. Das ist klar durchdacht und strukturiert. Dennoch finde ich waren gerade Sony A700/850/900 die Kameras mit dem besten Bedienkonzept überhaupt. Dem trauere ich heute noch nach.
Gruß Wolfgang