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Alt 24.12.2013, 13:09   #16
Excel

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Danke für die positiven Rückmeldungen, freut mich sehr, dass es euch gefällt
Den Beitrag von gestern habe ich noch mit 2 Bildern des Strandes im Francois Peron National Park ergänzt, die hatte ich ich irgendwie nicht eingefügt...


Tag 7: Quobba Blow Holes und schnorcheln

Da wir für den heutigen Tag einiges an Fahrt vor uns hatten, wollten wir den Tag bis mittags gemütlich an der Küste verbringen. Nach dem Frühstück ging es zu Fuß die felsige Küste entlang.


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Hier zeigt sich die wahrhaft wilde und raue Seite der Küste, mit sehr hohen Wellen und starker Brandung, die ihren ganz eigenen Reiz ausmacht. Ich denke, bkrg hat auch das mit dem "ursprünglichsten Teil" gemeint?


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Die Brandung war mächtig. Als Größenvergleich sieht man rechts Lina auf dem Felsen mit ihren 1,65m


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Nach etwa einem Kilometer trafen wir auf eine Herde Schafe, die sich, aus welchem Grund auch immer, auf die Felsen zurückgezogen hatten, obwohl es dort weder Gras noch trinkbares Wasser gab. Gemäß Herdentrieb haben die sich dann aber schnell vom Acker gemacht, als wir kamen.


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Lina wagte sich recht nah an die Felsen, um die Brandung der Wellen aus nächster Nähe mitzuerleben. Als die ganz große Welle kam, habe ich ihr nur zugerufen, dass ich mich jetzt ein KLEINES Stück entferne


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An der Küste gab es noch einige interessante Dinge zu finden, etwa dieser große Kieferknochen. Ich bin nicht sicher, wozu er gehört.


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Auf dem nächsten Felsen fanden wir dann die Blow Holes, die leider nur als Video richtig rüber kommen. Wer so etwas nicht kennt: Für dieses Phänomen braucht es einen Tunnel unter den Felsen, der in einer großen Kammer einige Meter weiter endet. Oben muss es dort ein Loch geben. Die vom Meer kommende Welle fängt sich in dem Tunnel, und wenn sie groß genug war, drückt der große Überdruck das Wasser als Fontäne nach oben durch das Loch. Das sieht dann aus wie ein kleiner Geysir. Dann läuft das Wasser wieder durch das Loch ab und das Spiel geht von vorne los. Hier mal zwei Bilder, die Fontäne war meist 1-2 Meter hoch, andere Blow Holes schaffen teils 5 Meter oder mehr.


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Ich liebe die australischen Warnschilder, weil sie manchmal so herrlich überflüssig sind


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Zurück ging es zum Strand, wo wir den Mittag verbrachten. Offenbar war der Strand ein beliebtes Ausflugsziel für Senioren, die dort, allerdings in nur kleiner Zahl, gegen Mittag eintrafen. Für die Suche nach tollen Kleinigkeiten war der Strand bestens geeignet, ebenso zum schnorcheln. Nach dem ersten Tauchgang von Lina die Begeisterung: "Da sind Massen an Fischen. Überall! Und eine Muräne oder so ähnlich habe ich auch gesehen!". Das klingt versprechungsvoll, also gewartet, bis die Taucherbrille wieder frei wird und dann ab ins Wasser. Erfreulicherweise war das Wasser trotz der großen Wellen in der Nähe ruhig, die Strömung ging allerdings mit ordentlich Druck einmal durch die Bucht, sodass man aufpassen musste, beim tauchen nicht abgetrieben zu werden.


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Beim tauchen entdeckte ich eine riesige Muschel, die so groß war, dass ich meine ganze Hand hätte hineinstecken können. Das habe ich dann aber doch nicht probiert, so ein Stumpf am Arm ist wenig nützlich
Hier mal ein extrahiertes Foto aus dem GoPro-Video. Das Video lade ich gerade hoch und ergänze es dann. Leider war ich ohne Schnorchel unterwegs, muss also immer wieder hoch zum Luftholen...


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Das Video lädt gerade hoch, da die Verbindung aber langsam ist, wird das noch mindestens 3 Stunden dauern. Hier aber schonmal der Link

--> http://youtu.be/O4ECrSUrsAw

Dummerweise musste ich feststellen, dass ich mich bereits am Mittag trotz Sonnencreme am Rücken und im Nacken gut verbrannt hatte

Der Rest des Tages ging für die Fahrt zu dem klangvollen Namen "Coral Bay" drauf. Wir waren sehr gespannt, ob er hält, was er verspricht
Die nächsten Bilder und den Nachtrag des Videos gibt es dann später. Bis dahin einen schönen Heiligabend

Grüße
Markus

Geändert von Excel (24.12.2013 um 13:24 Uhr)
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