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Alt 23.09.2004, 19:15   #3
Fracman
 
 
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Zitat:
Zitat von Crimson
Hat irgendwer eigentlich eine Idee, warum die Seitenverhältnisse der üblichen Auflösungen teilweise so durcheinandergehen? Ich rede jetzt mal nicht von Breitbildglotzen...

Beipsiel:
800x600, 1024x768, 1280x960 und 1600x1200 sind 4:3
1280x1024 (was wir hier seit Jahren zu 90% auf 20" und 21" CRT betreiben) ist 5:4
Das hat ganz einfach historische Gründe...
die ersten Schirme wurden rein textbasiert angesteuert, z.b. 40x25, später 80x50,
dann gab es CGA (320x200), MCGA (320x240), EGA (640x400 ?),
VGA (640x480, ist übrigens auch die Auflöung von amerikanischen Fernsehformat NTSC, während PAL im Vollbild 768x576 hat).
Irgendwann war 640x480 zu klein, da wurde S(uper)-VGA mit 800x600, X (wie eXtended oder eXtra)-VGA mit 1024x768 entwickelt.
Ich weiß nimmer, welche Auflösungen es damals schon auf Amiga und Atari ST gab, aber es war auch schon höher auflösend.
Die heutigen Auflösungen sind üblicherweise weiterhin im Seitenverhältnis 4:3, aber auch 16:9.
1280x1024 ist dagegen in der tat ein etwas seltames Verhältnis, was eigentlich nicht zu den normalen Röhrenbilsdschirmen paßt.
Diese Auflösung gibt es erst seit den LCD und TFT-Flachbildschirmen,
was sich möglicherweise bei den Herstellungsprozessen also optimale Auflösung erwiesen hat.
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