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Zitat von fotomartin
Ich geb dir völlig recht, nur du gehst von einem relativ "ambitionierten" Workflow aus. Wer so arbeitet wird das "Anfängerfeature" Klarbildzoom wahrscheinlich eh nicht benutzen und häufig in RAW arbeiten. Klar wäre es dann schön, den Smart-Teleconverter Crop als RAW speichern zu können - würde 1/2 bzw. 3/4 Speicherplatz sowie 20s Arbeit in Lightroom sparen.
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Nein, es hat durchaus auch Vorteile bei der Aufnahme. Wenn ich der Kamera vorher sagen kann, was ich später wegschneiden will, dann braucht sie diese Bildteile auch beim AF, bei der Belichtungsmessung und beim automatischen Weißabgleich nicht zu berücksichtigen. Das wäre nichts anderes als eine Vollformat-Kamera auf APS-C zu schalten, damit sie nicht versucht, den schwarzen Rand aufzuhellen. Nur eben quasi stufenlos.
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Zitat von fotomartin
Wer simpel arbeitet wird lieber in JPG fotografieren und die Bilder kaum für die Ausgabe skalieren
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Eben. Das macht das Ausgabegerät bzw. das Bildbetrachtungsprogramm ja eh automatisch. Der Anwender sieht überhaupt keinen Unterschied, ob die Kamera den 10-Megapixel-Ausschnitt erst auf 20 MP hochskaliert und der Fernseher die 20 MP dann wieder auf 2 MP runterskaliert, oder ob die Kamera den Ausschnitt in Originalgröße abspeichert und der Fernseher dann direkt von 10 MP auf 2MP runterskaliert.
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Zitat von fotomartin
für den finde ich den Klarbildzoom ziemlich praktisch!
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Inwiefern praktischer, als den Ausschnitt gar nicht erst künstlich aufzublasen?