Danke für die Kommentare. Sicher, das Bild erzählt keine Geschichte und vermittelt auch höchstens im Ansatz mit dem "pars pro toto" Effekt (ein Detail steht stellvertretend für ein Ganzes) eine gewisse maritime Gestimmtheit. Für mich war aber das graphische Moment entscheidend, d.h. die Gegebenheit von Form,Textur und Fläche einerseits und der markante klassische (Un)Farbkontrast von schwarz und rot. Das reicht doch zum Ansehen!? Dabei hätte ich die Bordwand gern weniger glänzend gehabt.. . Zumindest verlangt ein solch reduziertes ,graphisch akzentuiertes Motiv m.E. maximale Schärfe. Wie dadurch bedingt die ästhetische Qualität vermindert wird (siehe Kommentar), ist mir nicht klar. . Etwas mehr Tiefenschärfe wäre wohl gut gewesen, allein die Eigenbewegung des Schiffes und der Schwimmponton,auf dem ich stand, machte eine kürzere Verschusszeit notwendig und mit den ISO Werten bin ich bei der a77 eher zurückhaltend. Und: f 6.3 gilt bei diesem Sensor ( Beugungsunschärfe !)als förderliche Blende. Nach meinem Ermessen weisen auch die problematischen Kantenbereiche keine Abrisse oder andere Artefakte auf , die auf eine "Überschärfung" des Bildes hinweisen würden.. . LG tummefoton
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