"'ne Garantie gibt Dir keiner - der liebe Gott, auch der nicht, leider"
frei nach MMW.
In dieser Tasche

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war die 77er. Also von Schonung keine Rede.
Die Kamera ist ein Gebrauchsgegenstand und sollte sicher auch etwas abkönnen. Allerdings, je nach Gebrauch, erreicht oder überschreitet man auch Grenzen.
Auf dem Fahrrad habe ich z.B. die Kamera immer am Körper und in keiner am Rad befestigten Tasche, da ich glaube, das die ständigen Erschütterungen irgendwann aufs Gemüt der Technik schlagen werden.
Was will ich damit sagen: Die Gerätschaften können sicher eine Menge ab, aber als Anwender hat man es auch in der Hand, wie viel Belastung auf die Technik einwirken. Ob Du dich für Produkt A oder B entscheidest, spielt dabei dann eher eine untergeordnete Rolle (falls es überhaupt eine spielt).
Bei deinen "Sondernutzungen" wäre die Quote recht interessant. Kommen die Situationen oft oder nur selten vor? Bei selten ist die 77er sicher keine falsche Wahl. Wenn es der Hauptanwendungszweck ist, würde ich mir überlegen, ob eine große DSLR-Lösung die richtige, alleinige Lösung ist.
Generell ist zwar die 77er eine Eierlegendewollmilchsau, aber mitunter ist für den Alltag eine Zweitkamera die bessere Lösung (z.B. RX100 Mark II?).
Gruß
Ralf