Zitat:
Zitat von André 69
Welchen Backbone benutzt 1&1 ? Telekom?
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1&1 benutzt die Infrastruktur des Anbieters, der gerade am jeweiligen Ort der "beste" ist (ob das nun Leistung oder Preis bedeutet, sei mal dahingestellt). Das kann beim einen Telekom, beim anderen Vodafone sein.
Als ich noch im Ruhrgebiet gewohnt habe, hatte ich zuerst ne Leitung direkt von der Telekom und hatte dort nur 3.000 kbit. Für ne 16.000er wäre die Leitung nicht gut genug.
Ich bin dann zu 1&1 gewechselt. Angeschlossen wurde ich dann von Vodafone. Die Leitung hat in der Tat nicht für 16.000 gereicht aber es kamen am Ende immerhin 12.000 an. Ich hatte dann die Wahl auf 6.000 runterzugehen und auch nur dafür zu bezahlen oder mit den 12.000 zu leben und 16.000 zu bezahlen. Ich habe mich für letzteres entschieden und bin eigentlich immer gut damit gefahren. Die Telekom wollte mir nicht mehr als 3.000 schalten.
Hier am Ort gibt's leider kein DSL, von niemandem. Nach einem desaströsen Exkurs zu Vodafone und LTE bin ich bei einem regionalen Anbieter mit einer eigenen Funktechnik gelandet. Aufgrund diverser örtlicher Probleme habe ich immer noch nur ne recht beschränkte Bandbreite (je nach Tagesform effektiv zwischen 6.000 und 8.000 kbit) aber da ich aufgrund dessen, ein gesteigertes Interesse daran hatte, die effektive Bandbreite zu wissen, habe ich diverse Onlinetests durchprobiert ud bin zu der Erkenntnis gelangt, dass die alle nur bedingt korrekt und aussagekräftig sind. Man sollte immer mehrere unterschiedliche Tests ausprobieren und und die Tests zu unterschiedlichen Tageszeiten mehrfach wiederholen. Dazu ggf. noch n paar Files von irgendwelchen Downloadportalen runterladen (irgend ne Freeware deren Installer groß genug ist) und schauen was da an Durchsatz rumkommt. Die "letzte Meile" ist nur
ein Aspekt der die Geschwindigkeit beeinflusst. Die Gegenseite muss auch schnell genug senden können, den ganzen Weg bis zu deinem Provider. Gerade deshalb: Immer mehrere Quellen ausprobieren.
Ein anderer Tip der hier schon genannt wurde: In der FritzBox die DSL Infos ansehen. Da sieht man die Sync-Geschwindigkeit. Man kann auch sehen, wenn es Störungen gibt. Falls ja, sollte man ggf. die Verkabelung vom Hausanschluss bis zur Fritzbox nochmal überprüfen. Ich habe damals bei mir damit die Sync-Geschwindigkeit von anfangs nur 10.000 auf 12.000 verbessert bekommen.