Hallo zusammen,
vor ein paar Tagen ist mir ein recht kleiner Kolibri vor die Linse geflogen.
(Ein Vergleich des Vogels mit der Künstlichen Blüte, die auf dem Originalbild zu
sehen ist, hat eine Gesammtlänge von der Schnabelspitze bis zum Schwanzfederende
von 6cm ergeben)
Da ich auf der "Jagt" nach Kolibris war, hatte ich meinen Blitz im HS-Modus und eine Belichtungszeit von 1/320 sec eingestellt. Leider sind die Flügel trotz der kurzen
Belichtungszeit nicht scharf zu sehen.
Meine Frage ist nun, ob das an der sehr schnellen Bewegung liegt (der Vogel
brummte wie eine "fette" Hummel), oder liegt das am "Stroboskop-Effekt beim HS-Blitzen? Meines Wissens nach wird ja eine Serie von Blitzen während der Belichtungszeit abgegeben, da der Verschluß zu keiner Zeit voll geöffnet ist.
Ich liege nun fast jeden Tag auf der Lauer um mit der Belichtungszeit zu experimentieren, leider ist mir der Kleine nicht wieder so schön vor die Linse geflogen...
Kamera : SLT A57
Objektiv: Tamron 70-200 F2,8
Blitz : Nissin di866 Mark2
Brennweite 180mm
Blende F4
Belichtungszeit 1/320
ISO 320
Hier das Bild (Ausschnitt)

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Bild in der Galerie
Sonnige Grüße
Christian