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Zitat von Hush
@Gepard + Dana
Danke für Eure Tipps
Dass verschwenken eine Unart ist, ist mir neu. Ich lerne aber gerne dazu.
Ich versuche es in Zukunft öfters mal. Das Problem dabei ist meine kleine Enkelin; deren lustige Grimasse schaffe ich nur rechtzeitig wenn ich blitzschnell verschwenke. (Außer das Gesicht ist genau in der Mitte).
Aber Du hast sicher bei den Landschaftsbildern, oder den Blumen aus meinen Beispielen, recht. Hier habe ich alle Zeit der Welt.
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Ich sagte ja schon eingangs, dass ich das überhaupt für den Hauptgrund Deiner Unschärfeprobleme halte. Bin froh, dass wenigstens Dana meine Meinung teilt.
Keine Sorge, ich habe auch Jahrzehnte analog geknipst und verschwenkt. Es steckt in einem drin und man muss sich überwinden. Mit der Einzelfeldanwahl und dem Joystick der A77 ist man aber schon nach wenig Übung eigentlich genauso schnell, wenn nicht schneller. Dann merkt man erst, wie unexakt verschwenken letzlich bei allem ausser starkem WW bezüglich der Schärfe ist. Vor allem merkt man das in 1:1 Ansicht, bei Vergrößerungen also, die analog sehr unüblich waren.
Verschwenken ist eigentlich nur dann akzeptabel, wenn man parallel Objekttracking nutzt - dieses Feature hat aber seine Macken.
Für sich rasch bewegende Personen jenseits der Porträtentfernung funktioniert übrigens auch die -oft als Anfängervorgehen verpönte, aber IMO absolut empfehlenswerte - Alternative, das ganz breite AF Feld und die Gesichtserkennung einzuschalten. In dieser -und nur dieser- Konstellation erkennt die Kamera, in welchem AF-Sensor-Bereich sich ein Gesicht befindet und nutzt diesen dann zum Scharfstellen. Die Kamera ist hierbei noch schneller als auch der geübteste Daumen am Joystick. Zu Ausschuss kommt es, wenn das Gesicht grad keinen AF Sensor berührt - was eher selten der Fall ist, wenn die Gesichter groß genug auf dem Bild sein sollen, dass man Personen erkennt.
Viele Grüße
Ingo