Hai

Wolfram,
Schon mit dem 70 - 400 G würde das Tier zusehens nervöser wenn ich näher kam, dabei geht dieses Objektiv erst ab über 1 m. Mit dem 100er hätte ich viel näher rangehen müssen, da wäre es bestimmt davon oder immer auf die Rückseite der Fuchsie geflogen.
Kürzere Belichtungszeit werde ich mal versuchen, aber wenn es nicht mehr Umgebungslicht gibt bedeutet das halt dass das Licht fast ausschließlich vom Blitz kommt, und Du weißt ja wie tot solche Bilder oft aussehen. Das wollte ich durch die Wahl von 1/60, wo das Umgebungslicht noch für eine normale Belichtung reichte, vermeiden, und das ist mir ja auch gelungen.
Vermutlich sollte ich mehr Richtung geringfügig kürze Belichtungszeit gehen z.B. 1/90 oder 1/120 um noch genügend Umgebungslicht einzufangen, und gleichzeitig mit dem Blitzlichtanteil geringfügig höher gehen, vielleicht -1,7 oder -1,3. Ich hoffe damit wird der "eingefrorene" Anteil am Bild größer ohne dass es gleich so totgeblitzt aussieht. Und die Blende werde ich wohl doch etwas kleiner wählen nächstes Mal, damit wenigstens das Viech ganz scharf wird. Vielleicht gehe ich doch noch eine Stufe höher mit der ISO, wenn's da nur nicht so rauschen würde bei der A77.
Heute kam so ein Taubenschwänzchen doch glatt in mein Zimmer geflogen und setzte sich an meine Leuchtstoffröhre. Da konnte ich es mal von ganz nahe portraitieren:
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Bild in der Galerie
Nur schade dass man bei gefalteten Flügeln die orangen Flecken nicht sieht, und natürlich auch keinen Rüssel. So ist das Viech relativ langweilig wenn es nur so da sitzt, sieht einfach aus wie ein dicker, grauer Nachtfalter.
Ich hab's dann eingefangen, die Fuchsie umgehängt so dass sie in der Sonne war in der Hoffnung nochmal ein paar Fotos bei hellerem Umgebungslicht machen zu können, und es dann direkt unter der Fuchsie wieder freigelassen. Aber es ist natürlich nur blitzschnell abgehauen:-(