Zitat:
Zitat von Sofian
Programme wie der FastStone kann man so einstellen, dass das skalierte Bild optimal dargestellt wird, als quasi fiktiv nachgeschärft, wenn du dso willst.
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Verkleinerte Bilder [auf Bildschirm auflösung z B 1920*1080] werden schärfer (auf Pixelebene), damit das Bild jedoch nicht als "überschärft" empfunden wird, gibt es bei FastStone die Option "glätten".
Das ist also genau das Gegenteil von schärfen.
Bilder, die verkleinert werden [Verkleinerungsalgorithmus: Pixelwiederholung], kann man glätten.
Oft ist jedoch so, dass die meisten Programme den Verkleinerungsalgorithmus verschleiern oder dem Benutzer nicht auswählen lassen [oder der Benutzer hat keine Kenntnis davon].
Jeder verkleinerungsalgorithmus Abseits von Pixelwiederholung bringt zusätzliche Nebeneffekte mit sich [Kontrastminderung ==> Farbmanipulation, automatisches glätten]. Einer dieser Effekte ist auch das automatische Glätten, wodurch die Bilder nach der Verkleinerung unscharf wirken und somit kann man wieder nachschärfen. Pixelwiederholung hat diese Nebeneffekte nicht, und somit entfällt das schärfen, ggf muss das Bild sogar geglättet werden damit es die meisten wieder das sehen können was man gewohnt ist...
Alle Bildgrößenänderungsalgorithmen Abseits von Pixelwiederholung sind übrigens extrem rechenintensiv/CPU-lastig. Das ist auch der Grund warum Bild-Viewer-Programme wie Faststone Image Viewer die Bilder immer per Pixelwiederholung darstellen, schaltet man das nachträgliche glätten ein, dauert das Springen zum nächsten fertigen Bild entsprechend länger.
Am schnellsten geht es, wenn das Bild in der 1:1 Ansicht (nativ RGB-Auflösung versteht sich wenn man die Bilder in dieser Auflösung generiert hat) anschaut. Hier entfällt jeder weitere Vorgang nach dem Laden und dekomprimieren.