Hi Susanne,
... und alle die, die es interessiert, ich kann nur beschreiben wie ich es mache:
Ich habe bisher nur aus dem Fenster, oder im Urlaub auch mal von der überdachten Terasse fotografiert, also was die eigene Sicherheit betrifft eher ungefährlich!
Wo kommt das Wetter her? Hat man überhaupt eine Chance es zu fotografieren, wenn möglich vor dem Regen. Wenn das Wasser waagerecht in der Luft hängt fotografiert eh keiner mehr.
Wie sieht denn das Gewitter aus? Ich habe schon Gewitter erlebt bei dem man fast keinen Blitz gesehen hat, sondern nur gut beleuchtete Wolken, also Blitze nur in den Wolken ... Haken hinter.
Wenn aber alles passt, vor allem in der Dämmerung, oder wenn es bereits dunkel ist - voller Akku, leere Karte, Kamera auf Stativ. Das mit dem Objektiv ist Gewitterabhängig. Wenn es weit weg ist hilft kein Weitwinkel, da dann zwar mehr Blitze auf den Fotos sind, aber eben zu klein, zu schwach. Ich habe schon das Fisheye mit 8mm genommen, aber auch das 16-80mm, auch schon mal bei 80mm.
Ich habe bisher Belichtungszeiten von 20 bis ca. 90s gehabt, letzteres über BULB, mit dem Finger auf dem Knopf, geht aber nur mit einem wirklich stabilem Stativ, mittlerweilen habe ich einen kurzen Kabelauslöser. Die Belichtungszeit ist helligkeitsabhängig, sowohl der Blitze, als auch der sonstigen Umgebung - Testen! Ich habe in Bayern schon Blitze erlebt wo es taghell wurde in der Hütte, wenn man da stur 30s belichtet o.ä. und ein 2. und 3. Blitz kommt, dann kann ein Bild schon mal überbelichtet sein ... hatte ich zu Hause allerdings noch nie.
Ich habe bisher immer die Langzeitrauschunterdrückung benutzt, auch wenn die Kamera nach jedem Bild blokiert ist, aber es wird dann wenigstens kein Rausch-Sternenhimmel.
Ich weiß nicht ob es hilft...
Gruß André
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Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin)
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