Ja, Fotolehrgänge sind auch immer eine gute Sache.
Das Wichtigste ist: deine Kamera muss wirklich DEINE werden. Sie muss mit dir verwachsen, darf kein Fremdkörper in deinen Händen bleiben. Nur dann kannst du sie auch als "Seelenübersetzer" einsetzen. Das mag geschwollen klingen, aber wenn du eine Atmosphäre hast, die dich in den Bann zieht, muss die Kamera als Instrument funktionieren, ohne dass du dich erstmal hinsetzt und überlegst, was du jetzt alles einstellen musst. Das muss aus dem Handgelenk kommen.
Daher ist es wichtig, mit dem Handbuch und Google einfach mal ein paar Stunden oder auch Tage zusammen zu sitzen und sich die Kamera vertraut zu machen, sie sich "heran zu zähmen". Beim Fotografieren ist das Gefühl, das man dabei hat, auch sehr wichtig, genauso wichtig wie das Beherrschen der Knöpfe und die Kenntnis darüber, was Belichtung, Blende, Iso und Bildinhalte so alles auf einem Foto bringen.
Keiner hat das an einem Tag gelernt. Also Geduld, Leseeifer, ausprobieren, zur Kritik stellen und dran lernen. =)
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Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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