Zitat:
Zitat von guenter_w
Könnte es nicht auch sein, dass unsere Ansprüche bzw. Erwartungen schneller wachsen als der Fortschritt?
Wenn ich ganz realistisch im Nachhinein die Bilder meiner F 828, der A 100 und der A 700 kritisch betrachte, dann die Ergebnisse meiner A 77 und die der RX 100 vergleiche, dann ist da wesentlich mehr Fortschritt im Nachhinein erkennbar!
Mein Gemäkel an der A 77 wird dann jedesmal kleinlauter...
In meinen Augen hat Sony in den letzten 10 Jahren sich vom Elektronikanbieter mit Kameras so nebenbei im Portfolio sich durch den Zukauf der Minolta-Kamerasparte und deren Integration in den Konzern, die noch immer nicht abgeschlossen scheint, sich zu einem mehr als nur ernst zunehmenden Player entwickelt!
Ich linse auch mal über den Nikon-Zaun (fremde Kirschen sind halt nun mal süßer), aber egal, welcher Hersteller, die Fortschritte sind da, wenn halt auch nicht immer den Erwartungen entsprechend.
Killerspruch: Die an der Wand hängenden Bilder von vor 10 Jahren sind immer noch gut!
|
Sehe ich nicht ganz so. Seit der D7D und der A1 sind meine Bilder technisch besser als meine Dias und reichen aus, auf meinem Canon Xeed mit 1400*1050 astrein projeziert zu werden. Die Qualität der A850 unterscheidet sich dahingehend durchaus bei sehr schlechtem Licht oder Aufnahmen grosser Gruppen, die großformatig vergrößert werden. Das kommt aber eher selten vor und in der Praxis brauche ich den Unterschied eher selten und in der Projektion ist er eh nicht feststellbar.
Vor allem habe ich bei der letzten Ausstellung festgestellt, dass die meisten Bilder mit der D7D waren und keiner hat den Unterschied gemerkt.
M.E. legen wir heute viel zuviel Wert auf technisch perfekte Bilder anstatt auf die Inhalte. Ein gutes Bild mit 6MPix ist bei normalem Betrachtungsabstand knackscharf und ausreichend. Wenn dann der Inhalt noch berührt, reicht es locker als Wanddeko. Und die Bilder guter Fotografen begeistern heute noch, obwohl technisch vergleichsweise abgrundtief schlecht.