Wus, die fehlenden Dienste liefert die Fritzbox nach. Auch hinter dem LAN-Port. Und wenn dein DynDNS-Dienst mal fünf Minuten nicht erreichbar ist, weil sich die IP-Adresse nachts um zwei geändert hat und der DynDNS-Client dahinter das erst mit etwas Verzögerung bemerkt hat, wird die Welt einer Privatperson deswegen auch nicht untergehen. VPN konnten frühere Router auch nicht, man nutzte stattdessen einen vermittelnden Dienst im Internet für den Zugriff ins eigene Netz aus dem Internet. Einen Mediaserver kann man anschließend darüber genauso gut erreichen, sogar sicherer, als man per Portforwarding umsetzen könnte. IPv6? Sollte sich tunneln lassen für den Fall, daß man es braucht - gerade die c't hatte seinerzeit entsprechende Artikel veröffentlicht, wie man das unter verschiedenen Betriebssystemen umsetzen kann, wenn der eigene Router damit noch nicht klar kommt.
Mir ist das relativ schnuppe. Und das Internet ist unter anderem ein Pool von Informationen, den man bei Bedarf passend abschöpfen kann. Äh, können sollte...
Ist wie im echten Leben. Entweder du kannst mit dem notwendigen Werkzeug umgehen, dann sparst du dir relativ oft den Handwerker, oder du kannst es nicht und mußt ihn halt für seine Arbeit bezahlen. Entweder du weißt, wie du an deinen Workaround hinter dem Provider-Router herankommst (bzw. ihn zusammen-recherchierst), oder du zahlst für die Dienstleistung...
Wobei es wahrscheinlich auf ein Kopf-an-Kopfrennen hinauslaufen wird - für jeden Workaround wird es bald darauf ein "Update" geben, das ihn zu verhindern sucht...
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LG, Rainer
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