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Alt 27.06.2013, 08:43   #2
ha_ru
 
 
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Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Hallo,

das 17-70 ist recht schnell bei Blende 4.0, wenn ich es richtig weiß (die Suchfuntkion sollte Dir hier weiterhelfen). 2.8 gibt es nur im ganz unteren Brennweitenbereich. Aber bei Landschaftaufnahmen braucht man die Lichtstärke selten, meistens blendet man sogar noch ab. Sein größerer Vorteil ist in meinen Augen der HSM-Ultraschallantrieb, leise und schnell.

16 zu 18mm sind schon ein recht beträchtlicher Unterschied. Ich habe das Sigma 18-125 USM und manchmal fehlt es am Weitwinkel. Man kann sich aber behelfen, indem man zwei Bilder Hochkant aufnimmt und am Rechner zu einem sticht (geht mit Microsoft ICE z.B. schnell und einfach), wenn keine Bewegung im Bild ist. Für mich ist der Bereich 18-125 sehr gut geeignet, wenn man z.B. auf Städtetouren nur Kamera + 1 Objektiv mitnehmen will. Als ich es kauft gab es das 18-135 von Sony noch nicht, das ja auch recht gut sein soll. Das wäre heute mein Favorit als "Reisezoom".

Für Aufnahmen mit Offenblende würde ich dazu eine Festberennweite wie z.B. das Sony 35/1.8 kaufen, ich habe das Minolta 50/1.7 und verwende es bei Feiern etc. als Portraitlinse, für kleine Räume ist es aber oft etwas lang. Dafür rückt man den Personen nicht so auf die Pelle und es gelingen einfacher Aufnahmen, ohne dass die Person es vorher bemerkt.

Das 16-105 und noch mehr das 16-80 sind in der Bildqualität viel gelobt, aber auch teurer. Da muss man selber abwägen, ob man das letzte Quäntchen haben will.

Hans
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