Irgendwie scheinen alle Ämter, Unternehmen usw in der letzten Zeit schwachsinnig geworden zu sein.
Sei es in Form von "Regelungen" der EU oder die Drosslekom-Debatte...
Jetzt kommt was von der britischen Regierung, weil britischer Humor natürlich nicht fehlen durfte
(leider kein Scherz):
Link
Zitat:
“Instagram Act”: Britische Regierung plant Aufweichung des Urheberrechts bei Bildern im Netz
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Zitat:
Die britische Regierung legt einen Gesetzentwurf vor, der tausende Bilder quasi rechtefrei macht – zum Nachteil ihrer tatsächlichen Urheber. Der sogenannte „Instagram Act“ – die offizielle Bezeichnung lautet „Enterprise and Regulatory Reform Act“ – könnte das britische Urheberrecht laut einem Bericht von “The Register” auf fundamentale Weise verändern. Denn die neue Regelung, die bereits die offizielle königliche Genehmigung hat und im Parlament wohl auch bestätigt wird, verschiebt die Rechtslage – zum Nachteil von Illustratoren, professionellen Fotografen und begeisterten Amateuren, die ihre Werke ins Internet stellen.
Free for all
Künftig soll eine Art Fundbüro-Prinzip gelten: Kann ein Foto nicht mehr eindeutig einem Urheber zugeordnet werden, darf es von seinem “Finder” frei verwendet werden.
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Es wird also darauf hinauslaufen, dass wir unseren Bilder für Leuten in der UK bzw Orte wo UK-Recht gilt unzugänglich machen müssen?
Ich finde es
A) unfassbar
und
B) scheint so, dass
alle alles darauf setzen, das Internet einzuschränken und zu zensieren.
Was sagt ihr dazu?
LG,
Erwin
ps: Ich hoffe, ich vertoße damit nicht gegen irgendeiner der Forenregel.
Ich kann sonst mein Kommentar löschen und nur den Link & Zitate da lassen, wenn erwünscht...