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Alt 17.04.2013, 21:28   #3
steve.hatton
 
 
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Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Wie man das verhindert, kann man bei der Schweizer Nationalbank lernen. Die haben einfach eine Untergrenze festgelegt und gnadenlos verteidigt. Wer immer immer Schweizer Franken kaufen will, bekommt diesen für mindestens 1.20 Franken pro Euro- ohne Begrenzung. Wenn man die entsprechende politische Unterstützung hat, geht das.

Die Gelddrucker aus Amerika maulen nun schon ein wenig - aber das wird geflissentlich überhört.

Wo ein politischer Wille ist, ist auch monetär ein Weg - wenn man nicht nur in alternativlosen Kategorien denkt.
Das Problem ist, dass die Schweizer aktiv Politik machen und agieren, hierzulande wird reagiert - und das erst wenn`s zu spät ist.
Das Problem ist weder der Euro noch Europa, sondern die komplett irrwitze Tatsache, dass auf Staaten gewettet wird und mafiöse Ratungagenturen Statten nach gusto einwerten. Im Vergleih zu den USA ist Zypern solvent !

Der Euro und ein starkes Europa hingegen scheint ein Problem für andere zu sein !

Ich weiß nicht was dagegen spricht endlich eine vernünftige Transaktionssteuer einzuführen und damit diese wilden Spekulationen "einzubremsen". Klar müssen alle NAtionen ihre Haushalte in Ordnung bringen, allerdings geschieht dies bisher fast ausschließlich zu Lasten der "kleinen Leute". WO bir bei den Lasten sind, fragen wir doch mal cui bono ? Oder folge der Spur des Geldes!
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Gruß aus Bayern

Steve
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