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Zitat von mrieglhofer
Okay, bei PSD Dateien muß ich dir recht geben, an die dachte ich nicht. Man merkt das auch, wenn man mit Zip o.ä. drüber geht und plötzlich die Datei sehr klein wird.
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Stimmt - jedenfalls verursachen bei Fotos die PSDs eher Platzprobleme als meine RAWs. Gerade wenn ich mit PS einen Flyer mache und dabei viele Fotos als Smartobjects reinziehe wird das schnell ziemlich groß. Natürlich könnte ich auch einfach die Ebenen eindampfen aber ich bin da einfach so ein "Non destructive"-Fanatiker. Wobei ich noch nicht probiert habe, wie sich beispielsweise Smart Objects und diverse Plugins wie jene von OnOne bezüglich der "Blockwiederverwendung" verhalten.
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Zitat von mrieglhofer
Das mit Hash und zusätzlicher Redundanz habe ich jetzt verstanden. Das hilt aber nur, wenn das Restore Medium ein Problem hat. Wenn da auf der DVD oder Band ein paar Bit umfallen, ist es sicher möglich, mit der zusätzlichen Redundanz etwas zu recovern. Aber wenns auf einer Platte Lesefehler gibt, ist meist recht schnell ein großer Schaden.
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Ja - es bietet keinerlei Verifikation des "Livesystems" - das ist weiterhin einfach nur Mac OS X. Wenn ich aber mal eine kaputte Datei entdecke, dann klicke ich im Finder rechts drauf und kann die Datei im QRecall-Archiv öffnen. Dort muss ich natürlich in der Historie rückwärts schauen welche Version noch intakt ist. Bei einem korrupten RAW ist das ja recht einfach - da sollte es eigentlich lediglich einen Eintrag in der Historie geben!
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Zitat von mrieglhofer
Aber trotzdem eine interessante Idee. Muß mich mal mehr damit beschäftigen, was es da sonst am Markt gibt, MAC ist mein blinder Fleck. Ich habe auch auf den PCs fast keine Dateien, da alles am NAS gespeichert wird. Daher braucht ich NAS zu ext. Platte bzw. bald NAS zu NAS. mal schauen. Einzig für Lightroom habe ich noch immer keine gescheite Lösung, weil der im Netz nicht läuft.
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Das ist bei Aperture genauso. Man kann natürlich referenzierte Mediatheken machen, aber das verkompliziert die Geschichte eher weil man dann Mediatheken und Originale getrennt sichern muss und das natürlich immer zusammengehörig. Davon bin ich abgekommen und behandle Mediatheken so wie sie im "Finder" erscheinen - als einzelne Dateien.
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Zitat von mrieglhofer
Ach ja, fast vergessen. Warum ich rein Diskcopy mache. Wenn mir derzeit die NAS abraucht, kann ich der ext. Platte mit eine Linux Live Disk mounten und den anderen zur Verfügung stellen. Erst mit der Umstellung auf 2 gespiegelte NAS wird das anders.
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Das ist praktisch - ja. Ich mache ja auch z. T. Spiegelungen - aber das ist für mich eher eine Lösung für "Verfügbarkeit" und weniger für Datensicherung.