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Alt 19.02.2013, 00:47   #10
corenight

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Zitat:
USB 2.0 ist mühselig, aber zum Archivieren geeignet.

Das Problem ist ja nicht die Bearbeitung,20-30 Jahren zu öffnen ist gering. Auch wenn es in ein DNG Format konvertiert wird, ist es unsicher. Einfach deswegen, weil zu diesem Zeitpunkt ganz andere Betriebssysteme vorhanden sind und keiner weiß, welche Formate dann noch unterstützt werden. Es gibt wenige Formate, von denen man heute ausgeht, dass sie langfristig verwendbar sind. Das betrifft aber nicht nur Fotos, sondern vielmehr alle Dokumente. Dort muß man die Software und die OS auch gleich mitsichern. VMs sind da recht hilfreich.

Ich mache es mir da recht einfach. RAW kommen auf den Lappi, werden bearbeitet und der Output als JPG in sehr guter Qualität gespeichert. Die JPG kommen aufs NAS, werden dort 3 mal an 2 Orten gesichert, die RAW bleiben am Lappi und werden lokal extern gesichert. Wenn der Platz dort voll ist, min. nach einem Jahr, werden die RAW gelöscht. Einfach deswegen, weil sich fast niemand mehr für ältere Bilder interessiert, ein erstklassiges JPG selbst dann noch für fast alle Zwecke reichen und ich sicher nicht die Zeit habe, alte Bilder wieder zu bearbeiten.
Ach ja, während der Bearbeitung, so notwendig (z.B. LR Plugin) nehme ich TIFF oder PSD, und die sind dann leider 130MP groß.
Vielen Dank... habe mir gerade überlegt, ich könne mir auch ein Firewire800 Externgehäuse mit 2 Platten drin kaufen, wäres icher schneller als USB2.0.

Das ist eine Gute Idee... RAW's nach einem Jahr weg, und JPEGs behalten, ob bearbeitet oder nicht... Und mit den grossen PSD's muss ich dann wohl leben, aber die können ja auch nach spätestens einem Jahr mit den RAW's zusammen weg. Du hast schon recht, nach einem Jahr hat man genügend andere Fotos mit denen man sich wieder beschäftigen kann...
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