Ich fotografiere seit 8-9 Jahren grundsätzlich RAW&JPEG gleichzeitig, dies aus Gewohnheit. Mein Rechner hat inzwischen 5TB Western-Digital-Speicherplatten, teilweise als Wechselplatten und DVD/BlueRay-Brenner (bisher rd.50 BlueRays gesicherte Bilddateien).
Dabei nutze ich RAW nur, falls mir bei der Aufnahme etwas schief gegangen ist. Insofern ist RAW schon fast Luxus. Auch lassen sich nicht mehr alle RAW-Dateien verwenden, insbesondere nicht die alten NEFs, die ich nicht nach TIFF konvertierte (das ging früher in der Kamera). Da mein PS CS4 nicht mehr alle neuen RAW lesen konnte und ich den Wechsel zu CS6 scheute, habe ich mir vor einigen Monaten LR4 zugelegt (=tolles Programm, mit vielen Features!).
Meine wichtigsten RAW-Aufnahmen konvertiere ich nun in DNG, meist wieder nur zur Archivierung bzw. Notoperationen. Da wird zwar das Orginal-RAW eingebettet, jedoch gemäß meiner LR-Fachbücher nicht ganz verlustfrei.
150MB Dateigrößen habe ich auch nach viel Bearbeitungsschritten niemals erhalten. Meine größten RAW-Dateien (SLT-A77) sind rd. 24MB groß und die JPEG-Dateien schwanken je nach Bearbeitung zwischen 4,5-12MB.
__________________
robert  uer
Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe
(=> nur ~30km zur German Riviera )
|