Half Dome und Wasserfälle sind sehenswert, aber im April etwas früh im Jahr.
Je nach Schneelage sind die Nationalparks in den Gebirgen und die Passstraßen noch gesperrt und Du kannst dort nicht hinfahren. Wir mussten ca. 500km Umwege fahren, weil Gebirgstraßen gesperrt waren: Ende April/Anfang Mai.
Der Joshua Tree National Park (JTNP) ist ein Muss, im April kommt man dort noch kostenlos rein, weil die Stationen noch nicht besetzt sind, übernachten kannst Du dort mit freiwilliger Spende (Kasten an den Ausfahrten der Übernachtungsplätze). Toll sind die absolut schwarzen Nächte, es gibt dort fast kein störendes Licht von der Zivilisation. Im JTNP gibt es einen kleinen künstlichen See, wo es auch Vögel und Insekten gibt. Zu dieser Jahreszeit blühen dort viele Pflanzen in den Wüsten und Halbwüsten, es die schönste Zeit dort, wenn es ein wenig geregnet hat.
Nachts ist es frostig kalt!!!
Wenn Du dann zufällig durch Angels Camp kommst, steig aus und lauf die Hauptstraße eine Seite rauf und die andre runter, viel Spaß beim Lesen; mehr verrate ich nicht
Wir haben Las Vegas vermieden und lieber die Natur und kleinere Ortschaften genossen, z.B. Jerome, einen alten Bergbauort am Hang gelegen mit Blick über die Landschaft, Rhyolite, auch ein alter Bergbauort, aber verlassen. Marklee liegt in einem schönen Tal einer Mittelgebirgslandschaft, vergleichbar mit Mitteleuropa.
Canyonland: u.a. Antilope Canyon, Glen Canyon Dam (Page), Lake Powel
Besuch einen der Parks mit den Riesenbäumen (Redwood), je nachdem welcher an Deinem Weg liegt bzw. erreichbar ist. Für die großartigen Landschaften würde ich immer auf den Besuch der großen Städte verzichten!
Und ganz wichtig: wenn Du die einsamen Strecken durch die Halbwüsten fährst, tanke morgens IMMER voll, denn unterwegs kann es Dir passieren, dass die im Umkreis von 300km in der Karte einzig verzeichnete Tankstelle abgebrannt ist!