Zitat:
Andererseits kann ich einige Bilder heute nur deshalb mit vertretbarem Aufwand machen, weil es digital ist. Zum Beispiel Innenaufnahmen mit Handsonne (Systemblitz) unter Einbeziehung der vorhandenen Lichtstimmung mit manuellen Einstellungen für die Belichtung (also M).
Heute kann ich das Ergebnis sofort auf dem Display sehen und ggf. korrigieren – analog wäre das höchstens über Polaroidprobeaufnahmen gegangen (welche zumindest mir damals nicht zur Verfügung standen).
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Na ja, damals gab es Blitzbelichtungsmesser. Und mit denen konnte man sogar genau jeden Punkte ausmessen und den Kontrast ermitteln und dann entsprechend einstellen. Mit ein wenig Erfahrung war das überhaupt kein Problem und Ausschuß gabs auch nicht mehr. Nur mußte man halt das Bild schon recht genau im Kopf haben. Pola waren in der Tat nur für Profis, weil zu teuer.
Was wirklich erst in der Digitalzeit vernünftig ging, waren die Panoramas und Kugelpanoramas. Zumindest mußten die Filme gescannt werden, dann konnte man sie ja genauso nachbearbeiten. HDR konnte man damals auch schon, nur mußte man halt da schon viel Zeit und Geduld reinstecken. Was heute am Rechner geht, ging halt damals in der Duka.