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Das "Grundabstimmung" hab ich jetzt erst beim zweiten Lesen gesehen
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Das mit der Grundabstimmung bezog sich eigentlich darauf, dass die Were bei meinen 2 A850 ziemlich konstant um 2 auseinander sind. Heißt, dass die Grundjustage hier nicht 100% ist. Nur hat mir jeder geraten, "never touch a running system", solange es sich so passend korrigieren lässt.
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Meine Erfahrungen sind ähnlich, bei Tageslicht alles top eingestellt und bei Kustlicht passt es dann wieder nicht....
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Das habe ich bei der D7D (natürllich ohne Microadjust) stärker gemerkt, dass der Fokus daneben lag. Bei der A850 ist der Effekt geringer.
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Stark vom Licht, einer präzisen Einrichtung des Targets und der Kamera sowie dem Objektabstand abhängig. Bei Zooms zusätzlich noch von der Brennweite. Du mußt die Meßreihen in zeitlichen Abständen wiederholen. Das ist lästig
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Letztlich muß das auf die bevorzugten Arbeitsbereiche, Lichtfarbe und Abstände optimieren. Wirklich wichtig ist es ja normal bei lichtstarken Objektive, wenn man mit weit offener Blende arbeitet. Abgeblendet ist es unkritischer.
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Vielleicht stoßen wir jetzt so langsam an die Grenzen des Phasen-AF mit räumlich vom Bildsensor getrennten AF-Sensoren
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Klar, je höher die Auflösung, desto höher sind die Ansprüche an die mechanischen Toleranzen. Und wenn der Tubus wackelt, dfas Bajonett Spiel hat, der AF Antrieb nicht reproduzierbar ist, dann gibts halt auch wechselnde Ergenisse. Noch dazu, dass ja der AF soundso nur in max. 70% wirklich am Punkt liegt.
Nur die Hoffnung, dass das beim Kontrast AF alles behoben ist, habe ich nicht. Da müßte schon mit Arbeitsblende gemessen werden, was halt die Genauigkeit auch nicht fördert.