Hallo,
meine Schwester wohnt in der Nähe von Offenburg, meien Nichte studierte in den Niederlanden. Was die von ihren Bahnreisen erzählte deckt sich mit dem Bericht.
In den 2 Jahren seit Studienbeginn fuhr sie danach eigentlich nie nach Plan ohne unterwegs wegen Verspätunge, ausfällen etc. umplanen zu müssen. Ohne Smartphone sei man aufgeschmissen. Im Winter fuhr sie nie los, ohne sich darauf vorzubereiten mal eine Stunde in der Kälte ausharren zu können.
Der positive Nebeneffekt: man kommt mit Mitreisenden oder sollte man besser sagen Schicksalsgenossen in Kontakt.
Meine eigenen, wenigen Erfahrungen sind dagegen eher positv was die Pünktlichkeit angeht. Da es aber alles Geschäftsreisen zu Stoßzeiten war, hat mich die Überfüllung der ICEs gestört. Ich musste mich bis zu meinem reservierten Platz durchkämpfen, bis mein reservierter Platz vom Vorgänger geräumt war dauerte es recht lange, es standen Leute im Gang neben mir, so dass ich keine Akten studieren konnte ohne dass jemand hätte reinschauen können. D.h. 2. Klasse und arbeiten schließt sich für mich aus.
Dafür kenne ich jetzt die Vor- und Nachteile von eBook-Readern und Tablets. Jeder zweite im Zug (gefühlt alle Vielfahrer) hatte einen und die Neulinge tauschten sich fröhlich über ihre Geräte aus.
Hans
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