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Alt 28.09.2012, 08:21   #4
Neonsquare
 
 
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Eine weitere Hilfe können Histogramme mit aufgeteilten Farbkanälen sein. So kann man unabhängig von der tatsächlichen Farbe exakt sehen wie der Anteil der Farben ist. Bei Aperture gibt es sowas. Außerdem kann man mit der Maus über das Bild fahren und sieht im Histogramm Linien, welche für den überfahrenen Bereich mit senkrechten Linien die Stellen markiert. Auch nicht farbenblinde Bildbearbeiter müssen lernen Histogramme zu lesen - vor allem der Belichtung wegen, aber auch um Farbstiche zu erkennen. Ein neutraler Weißabgleich ist auch mit Automatismen erreichbar: in Aperture gibt es neuerdings die Weißabgleichsmodi "Naturgrau" und Hauttöne - wobei ich letzteren für sehr interessant halte. Nach dem Neutralisieren des Weißangleichs kann man mit einem einfachen Regler die Farbtemperatur erhöhen oder senken. Auch da kann ein Blick ins Histogramm wieder ein Indiz sein wie "warm" oder "kalt" die Szene ist.
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