Hallo Tom,
deine Feststellungen zum Thema "fehlerhafte Dateien bei niedriger Versorgungsspannung" beruhigen mich.
Inzwischen habe ich das Akkupack (4 x Mono NiMh mit 8000mAh) das erste Mal provisorisch (mit 400mA konstant) aufgeladen und mit der D7i getestet (Intervallaufnahme, Displayschalter auf LCD, Speichern mit voller Auflösung und "Fine" auf 1GB-CF-Card). Nach 850 Aufnahmen war die Akkuspannung noch auf etwas über 4,8V/5V (Belastung bzw. zwischen den Aufnahmen); das Batteriesymbol auf der D7i hat da immer noch "voll" angezeigt. Danach habe ich den Test abgebrochen, da ich ja keinen Dauertest der Kamera machen wollte (wäre aber mal interessant, zu wissen, wie viele Fotos die Leute schon mit ihrer D7 geschafft haben ...).
Bezüglich des Walkmansteckers und der Batteriekontakte hast Du recht. Bei den Batteriehaltern habe ich Gott sei Dank ein Modell gefunden, das zwar keine vergoldeten Kontakte aber immerhin Blattfedern hat und auch vom Plastik ausreichend stabil ist und sich nicht unter dem Kontaktdruck verwindet. Bei den Steckern habe ich mehrere ausprobieren müssen, bis ich einen passablen gefunden habe (leider nicht als Einzelteil aus dem Elektronikladen, sondern samt 1,5qmm-Leitungen von einem Steckernetzteil abgeschnitten). Kennst Du eine Bezugsquelle für geeignete Stecker?
Als ich zur Probe das Zuleitungskabel mit Krokodilklemmen an das Akkupack angeschlossen habe ließ sich die Kamera schon nicht mehr einschalten. Jetzt habe ich Sicherheitspolklemmen mit vergoldeten Kontakten zum Anschluß der Kamerazuleitung an das Akkupack verwendet. Damit sollte es auch keine Probleme mit hohen Ladeströmen geben.
Den Strom habe ich übrigens über einen 0,1 Ohm Widerstand gemessen, den ich provisorisch direkt in die Akku-Zuleitung eingelötet habe. Die 4A-Stromspitze tritt direkt beim Einschalten auf und ist nur 200µs lang. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um den Anlaufvorgang des Schaltwandlers in der Kamera. Die gleiche Stromspitze tritt auch auf, wenn man die Kamera aus dem PowerDown-Mode aktiviert. Anscheinend ist in diesem Mode der Schaltwandler nicht aktiviert. Dafür spricht auch die nicht messbare Entladung der Akkus in diesem Mode.
Im Moment suche ich noch ein möglichst kompaktes Gehäuse für die 4 Monozellen, das man bei Kälte möglichst auch in die Manteltasche stecken kann.
Zur Zeit lade ich das Akkupack noch mit Konstantstrom über ein Labornetzteil. Für Reisen wäre natürlich ein kompaktes Ladegerät besser, das die 4 in Reihe geschalteten Zellen mit mindestens 3A lädt.
Hat da vielleicht jemand einen Tipp?
Gruß, Gerd
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