Leute, ich glaube, ihr nehmt das Ganze ein bißchen zu ernst.
Ich will euch mal schildern, warum ich diesen Artikel hier verlinkt habe:
Weil ich mich, als ich den Artikel las, mit einem innerlichen Grinsen daran erinnerte, wie es mir vor einiger Zeit erging.
Ich war vor einigen Wochen in der Situation, dass ich überlegte, ob ich mir eine neue Kamera kaufen sollte. Oder doch ein neues Objektiv? Oder eine Bridge als Zweitkamera?
Wär doch toll, eine Kamera mit besserem Sucher, besserem Autofokus oder was weiß ich zu haben. Oder gar eine Vollformatkamera. Oder ein Supersahneobjektiv. Ach ja, was sollte ich nur tun?
Dann habe ich mir meine Bilder angeschaut und festgestellt, dass da durchaus noch Luft nach oben ist. Aber würde ich das mit einer neuen, vermeintlich besseren Kamera ändern können? Würde ich wirklich 2000 Euro ausgeben müssen, um bessere Bilder machen zu können. Meine Antwort: Nein. Ich habe eine gute Kamera und einen guten Objektivpark. Ich brauche nichts neues.
Nehmt den Artikel doch nur mal als
Anregung, einfach mal darüber nachzudenken, was wirklich nötig ist und was nicht. Mehr soll er doch gar nicht sein. Keine Binsenweisheit, kein Abkanzeln, keine Vorschrift.
Entscheiden kann und wird doch eh jeder für sich selbst.
Also, warum denn hier streiten?
Ach ja, und den Satz "Verliebt Euch in gute Bilder, nicht in Gadgets" finde ich dennoch gar nicht mal so falsch. Und für die Technikfreaks: Verliebt euch in gute Bilder oder in Gadgets, von denen ihr überzeugt seid, dass ihr damit gute (bessere) Bilder machen könnt.