Du hast Recht. Ich (und offenbar auch die Jungs auf einigen Seiten die solche Angaben sammeln) habe die falschen pins gemessen. Der Zündkreislauf geht über die beiden Kontakte in der Nähe der Haltenase und liegt bei Minolta/Sony Blitzgeräten offenbar tatsächlich nicht über 2,5 V. An den anderen beiden Kontakten kann das aber durchaus der Fall sein, nur weiß ich jetzt nicht ob das überhaupt eine Rolle spielt (sind halt Kontakte zur Datenübertragung).
Mein Metz 54MZ-3 mit SCA3302 (also für Minolta/Sony) liegt -an den richtigen Kontakten gemessen- übrigens bei 4,23 V. Laut Matthias Paul im Mi-Fo sind hier aber durchaus bis 5 V erlaubt/spezifiziert:
http://www.mi-fo.de/forum/lofiversio...hp/t23584.html (Beitrag von 2011-04-28, 2:20 Uhr). Das ist jetzt aber nur eine Aussage zu dem Thema und ich kann nicht sagen ob sie so stimmt. Der Metz ist allerdings mein Hauptblitz, d.h. der hat auf verschiedenen Kameras schon einige tausend mal ausgelöst.
Ich habe wie gesagt auch schon Blitze mit noch höheren Spannungen an meinen diversen Minolta/Sony Kameras problemlos betrieben (adaptiert halt) und denke auch nach wie vor die erwähnten 6-12 V sind nicht zwingend schädlich, aber -und das hätten wir nun geklärt- sie liegen klar außerhalb der Spezifikation, womit das Risiko also beim Anwender liegt.