Wenn Du dich auf die Übertragung des Zündimpulses beschränkst, dafür die Kamera auf M stellst, 100 ISO, 1/100 Sek und eine Blende wie 4 oder 5.6, d.h. eine, die Du am Blitz exakt einstellen kannst (einen Blendenbereich A-A-A korrekt eingerastet), und die Blitzfunktion an der Kamera auch auf M 1/1, dann könntest Du wahrscheinlich korrekt blitzen.
Was wegen des veralteten Adapters bestimmt nicht geht, das ist die digitale Vorblitztechnik (TTL) von Minolta, und damit die modernere Blitzsteuerung, die auf den Ergebnissen des Vorblitzes basiert. Der Blitz kennt zwar analoges realtime-TTL, aber das bietet die Dimage wieder nicht. Es bringt also nix, den Blitz auf TTL zu stellen, wenn Du nur diesen Adapter hast. Ob die Übertragung der Zoomwerte funktioniert weiss ich auch nicht. Das kannst Du aber sofort feststellen. Evtl. mußt Du den Zoom eben auch selber (manuell) berücksichtigen.
Bei der oben beschriebenen Anwengung wird statt TTL oder ADI der blitzinterne Sensor für die blendenabhängige Bereichsautomatik benutzt. Die Reichweite (bzw. den Bereich, in dem diese Automatik funktioniert) kannst Du am Blitzgerät ablesen, und mußt Dich dort halt für einen der drei Entfernungsbereiche entscheiden, nah, mittel oder fern.
Falls der Blitzfuß dabei stört, könntest Du die Kontakte abdecken, und ein Synchronkabel benutzen, um den Blitz zu zünden. Wenn ich mich recht erinnere, bietet der 32 MZ-3 das ebenso wie die Dimage (D7Hi und Nachfolger).
Insgesamt ist es etwas umständlich, (gerade in Sachen Zoom), aber wenn man sich daran gewöhnt, kann man damit leben. Es werden aber weder Blitz noch Dimage voll ausgereizt.
__________________
Gruß Fritz
|