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Alt 05.07.2012, 23:52   #7
KingCon
 
 
Registriert seit: 25.02.2010
Ort: SG Ohligs
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"Ich nenne das Sony mein Eigen, Probleme mit der steilen Fokussierung habe ich nicht.
Es läßt sich sehr leicht bedienen..."

Nichts gegen deine Fähigkeiten, aber die Sprüche kenne ich! Bisher habe ich noch niemanden getroffen, der seinen Worten auch Taten folgen lassen konnte!

Ich habe sehr gute Augen und beherrsche auch sehr gut das manuelle Fokussieren. Zumindest glaube ich das

Wer behauptet, dass er nur durch den Sucher (ohne Hilfsmittel, wie Sucherlupe, etc.) mit dem Sony STF problemlos manuell fokussieren kann und immer die Schärfe da hat, wo er sie haben möchte der lügt, oder kann zaubern.
Ganz im Gegenteil, der Schneckengang ist sehr steil gehalten, was das genaue fokussieren sehr schwierig macht, weil wenige mm darüber entscheiden, ob bei einem Bild die Schärfe perfekt sitzt, der halt nicht.
Oft muss man deshalb scharfstellen und dann den Oberkörper leicht nach vorne, oder hinten bewegen, um den optimalen Schärfepunkt zu treffen. Beim Minolta ist das schon schwierig, bei Sony ist der Fokussierring noch wesentlich zickiger, man hat richtig widerstand beim fokussieren. Steve hat das mal so beschrieben, dass sich der Fokussierring vom Sony irgendwie abgedichtet anfühlt. Dagegen läuft das Minolta butterweich.

Ich bleibe dabei, der Umgang mit diesem Objektiv (vor allem mit dem Sony) ist ein schwieriges Unterfangen und man sollte mit Ausschuss rechnen.
Wer mir nicht glaubt, kann ja einfach mal versuchen ein paar Portraitaufnahmen von lebenden Wesen zu machen
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