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Alt 02.07.2012, 12:57   #10
MarkusA
 
 
Registriert seit: 09.07.2011
Beiträge: 56
Du hast mich falsch verstanden.

Mich stört es, dass man zuerst auf JPG umschalten muss, damit man die Effekte nutzen kann. Es wäre halt besser, wenn die Kamera das Bild in JPG speichert, ohne dass ich was umstellen muss...


Zitat:
Zitat von RainerV Beitrag anzeigen
Dir ist schon klar, daß Raw auch heißt, daß weder Tonwertkurven, noch Demosaicing, und eben auch kein Weißabgleich in die Bilddaten eingerechnet werden. Ein Raw besteht im wesentlichen aus drei knatschdunklen Grausstufenbildern verringerter Auflösung, eines durch ein Rot-, eines durch ein Grün- und eines durch ein Blaufilter fotografiert. Ein Raw erlaubt nicht nur einen Weißabgleich am PC, sondern auch beliebige Algorithmen fürs Highlight-Recovery, die Schärfung, die Rauschunterdrückung auf Rohdatenebene also vor dem Demosaicing, für das es übrigens ebenfalls eine Fülle von durchaus sehr unterschiedlichen Algorithmen gibt.

Und wie sollen dann "Effekte", die etwa ganz massiv an Farben und Tonwerten drehen, an diesen Rohdaten angewendet werden können? Diese Effekte setzen ein entwickeltes 8- oder 16-Bit (oder im Falle eines HDR macht sogar eine noch höherere Auflösung Sinn) voraus und zielen darauf auch in speziellen, besonders fordernden Situationen, ein möglichst "fertiges" Bild direkt aus der Kamera zu holen.

Rainer
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