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Alt 19.06.2012, 21:37   #5
WinSoft
 
 
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Zitat:
Zitat von MemoryRaider Beitrag anzeigen
Ich persönlich bin für die Verwendung eines Einbeinstativs irgendwie einfach zu doof.
Das kann ich mir nicht vorstellen!

Denn ich arbeite mit Einbeinstativen (außer mit Dreibeinen und Tischstativen) nun schon länger als mindestens 40 Jahre...

Ein 12x50 auf Einbein ist wirklich fantastisch! Selbst relativ nahe Insekten können damit im Detail beobachtet werden!

Einbeine sowohl auf Fernreisen, als auch bei Makro, HDR, Panoramen, Mitziehern, Fahrradtouren, langen Wanderungen, Alpengipfel. Und sogar bei Auftragsdokumentationen, die nicht unbedingt bis A1 gedruckt werden sollen.
Zitat:
Egal, ob Kamer oder Fernglas; ich bekomme damit kein ruhiges Bild hin. Komm mir vor, wie ein Videospieler, der einen shooter mit Controller anstatt mit der Maus steuern soll; ich versage völlig.
Das ist nur eine Frage der Praxis, Übung, geeigneter Technik.

Ein Einbeinstativ kann man auch an feste Punkte anlehnen und damit beliebig lange verwacklungsfrei belichten (mit Fernauslöser) oder beobachten. Das wären z.B. Bäume, Säulen, Felsen, Geländer, Mauern, Verkehrsschilder, Parkbänke, Caféstühle, parkende Autos, Brunnen, Fensterbänke, Poller, usw. Selbst in der Vollwüste hatte ich immer wieder geeignete Anlehnpunkte gefunden!

Wer das einmal so richtig heraus hat, wird nie mehr auf ein Einbeinstativ verzichten wollen.
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