Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 25.04.2012, 14:03   #3
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
AdobeRGB darfst nur nehmen, wenn der Dienstleister explizit Farbprofile unterstützt. Sonst bist weit daneben, weil der Printer die Werte falsch interpretiert. Nebenbei hat AdobeRGB den Nachteil, dass die Farbdifferenzierung schlechter ist. Die Abstufungen müssen auf einen größeren Farbraum aufgeteilt werden. Bei 16Bit Workflow durchgängig wäre es egal, aber in der Regel schickst du dem Dienstleister 8Bit Dateien.

Ich würde auch nur die runtergerechnete Datei weitergeben und zwar aus dem Grund, dass das Nachschärfen ja von der Ausgabegröße und der Auflösung abhängig ist. Wenn der Dienstleister dann runterskalieren muß, müsste er zum Ausgleich wieder nachschärfen. Darauf hast halt dann keinen Einfluss mehr. Diese Frage wäre halt vorab mit dem Dienstleister zu klären.
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten