Zitat:
Zitat von hbert
@gismeth:
Ein komprimiertes JPEG läßt sich unter keinen Umständen mehr entpacken.
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Huch? Tippfehler?
Zitat:
Zitat von hbert
Es entsteht durch die Komprimierung ein neues Bild indem bestimmte Bereiche tatsächlich neu interpretiert werden.
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Ich stecke zwar nicht unbedingt 100% im Thema, aber eigentlich dachte ich, daß das Ergebnis der Kompression eine -wie auch immer geartete- Dimension in Höhe und Breite aufweist. Und daß sich genau diese Datenmenge "drehen" läßt ohne die darin enthaltene Bildinformation erst wieder entpacken zu müssen.
Zitat:
Zitat von hbert
Also gibt es nun nicht mehr die (Bitmap-)Information
v=00000011
w=00000010
x=00000011
y=00000010
sondern jetzt die Koprimierte (JPG-)Version
v-y=00000010
Der Bildbetrachter mach dann daraus im Arbeitsspeicher wieder
v=00000010
w=00000010
x=00000010
y=00000010
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Gut, nehemen wir also diesen Bildblock:
abcdefgh
v=00000011
w=00000010
x=00000011
y=00000010
und hier die komprimierte JPG-Version...
abcdefgh
v-y=00000010
und jetzt denken wir uns noch 8 weitere komprimierte Blöcke dazu:
abcdefgh
v1-y1=01010101
v2-y2=10101001
v3-y3=00000000
v4-y4=11111111
v5-y5=01010101
v6-y6=10101001
v7-y7=00000000
v8-y8=11111111
... dann kann man auch diese wieder drehen (z.B. links rum):
v1/y1 bis v8/y8 ->
h 11011101
g 00010001
f 10011001
e 01010101
d 10011001
c 01010101
b 10011001
a 01010101
Jetzt verlaufen die ehemals horizontal ausgerichteten Daten vertikal und die ehemals vertikalen Daten horizontal.
Das ist jetzt nur ein ziemlich vereinfachtes Beispiel, aber so ähnlich muß es gehen.
Weil: Drehe doch mal ein sehr grosses Bild verlustlos auf einem langsamen Rechner. Dann wird man feststellen, daß der Rechner das Bild niemlas in dieser Zeit hätte entpacken, drehen und wieder JPG packen können.