Auch wenn es im Forum unbeliebt ist, ich verweise nochmals auf meinen Beitrag Nummer 4 hier im Thread und dessen Nachtrag betreffs Qualitätssicherung und Haftung.
Wir als Nutzer von Sonykameras haben uns für ein stark proprietäres Techniksystem entschieden. Sony ist m.E. mit Abstand der "Weltmeister" im Verdongeln, Verschlüsseln, usw. von seinen Produkten. Das ist für die eigene Produktion von Zubehör ja nun sehr förderlich. Leider auch für eine saftige "Preispolitik".
Nichtlizenzierte Nachbauten von Fremdherstellern müssen somit meistens auf Reverse-Ingineering oder Try and Error basieren. Das mag ja sehr oft auch gut gelingen, aber in einigen Fällen eben doch zu "nicht absehbaren Konflikten" mit dem Sonysystem führen, siehe Sigmagetriebe etc.
Hier bei den Akkus ist es aber wohl in diesem Falle eine eindeutige "Low-Cost" Produktion die den gegebenen physikalischen Effekt der Li-Ionen-Technik nicht ausreichend berücksichtigt.
Meine Meinung ist: Sicherheitsrelevante Komponenten (darunter zähle ich auch die Stromversorgung) in einem System sind unbedingt vom Originalhersteller zu beziehen! Nur dann kann man diesen Hersteller auch in Regress nehmen bei einem Schadensfall.
Dummer Spruch zum Abschluss: Werfe keinen Akku in den Ofen denn der Akku bildet aufsteigende Gase, die nehmen den Ofen dann mit.
Grüße von Günter