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Alt 10.02.2012, 11:00   #2
xedi
 
 
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Mein erstes Objektiv war ein Sigma 18-50mm f3.5-5.6 und das habe ich immer noch, jedoch habe ich es schon seit mehr als 2 Jahre nicht benutzt. Ich fotografiere heute fast ausschließlich mit einem Sigma 20mm f1.8 und Minolta 85mm f1.4 (1. Generation), wobei letzeres mein Lieblingsobjektiv ist und am meisten drauf ist. Ich habe noch ein Tamron 70-200mm f2.8, aber das benutze ich leider seit ich das 85mm habe eher selten, aber trotzdem ab und zu für Tierfotografie und ähnliches.

Ich habe vor kurzem ein halbes Jahr in den USA gelebt und nur das 20mm und 85mm mit gehabt und zooms nicht vermisst. Das 20mm durch den weiten Winkel eignet sich gut, wenn man Fotos machen muss, einfach um sie zu haben und nicht der Ästhetik wegen, weil dort kriegt man meistens alles drauf und ansonsten kann man meisten näher fußzoomen. Man kann mit dem 20mm durch die f1.8 und weiten Winkel mit sehr langen Verschlusszeiten schießen, was es ideal macht zu einem Objektiv für Notfälle, bei denen man vorher nicht weiß, wie es mit dem Licht aussieht.

Egal welches Objektiv man hat, man hat fast immer das falsche, aber für mich stellen hohe Blenden einen größeren Kompromiss dar, als weniger Brennweite abzudecken und somit fahre ich ganz gut größtenteils nur mit 2 Lichtstarken Objektiven zu leben und denke mir eigentlich nie, och jetzt wäre ein Standardzoom toll....

Also ja, ich finde es realistisch ohne Universalzoom aszukommen, ob es was für dich ist, ist natürlich eine andere Frage. Ich würde mir an deiner Stelle kein Stress machen und einfach das 16-105 behalten und wenn du dir Geld für ein Superweitwinkel oder Weit-Normal Festbrennweite angesammelt hast, dann wirst du ja schon merken, ob du es noch brauchst und ob du ohne leben kannst.

Geändert von xedi (10.02.2012 um 12:24 Uhr)
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