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Alt 06.01.2012, 16:22   #10
subjektiv
 
 
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Ich hätte auch noch einen Vorschlag zum Ausprobieren:
Bei der Aufnahme den RAW-Modus verwenden und ggf. die Belichtung so hochkorrigieren, dass die hellsten Stellen im Bild gerade nicht ausfressen. (Hier helfen das Histogramm und die Markierung der überbelichteten Stellen auf dem Display.) So nutzt Du den Dynamikbereich des Sensors am besten aus.

Auf dieser Basis kommt dann z.B. Lightroom ganz oft schon mit einem Klick auf die Automatische Korrektur zu einem Ergebnis, für das man sonst ewig rumkorrigieren muß.

Weil die Belichtung so meist nicht so knapp ausfällt, als in der Nullstellung, bleiben auch mehr Reserven für Korrekturen. Und wenn der Himmel tatsächlich zu hell ist, kannst Du jetzt immer noch in LightRoom einfach einen Verlaufsfilter oder falls nötig ist eben noch flexibler den Pinsel zum Abdunkeln einsetzen.

Die Ergebnisse wirken für das Auge meist natürlicher, als irgendwelche schnellen HDR-Spielereien. Und falls der Spielraum in extremen Situationen doch nicht reicht, kann man immer noch ein paar RAWs mit deutlich unterschiedlicher Belichtung als beste Basis für ein HDR verwenden...
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