moin,
Zitat:
Zitat von RainerV
Wie gesagt, man vergleiche einfach mal die Größe der Zeiss ZM-Serie mit der Zeiss ZF.2- oder ZE-Serie, dann sollte man sehen, daß ein kurzes Auflagenmaß dem Hersteller die Möglichkeit bietet, deutlich kleinere Objektive zu bauen.
Und wenn ich mir die Größe selbst des 1,8/50 für die Nex anschaue, dann kann ich das ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Da nützt mir dann auch das kleinste Gehäuse nichts.
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wir haben ja das Voigtländer Heliar 15mm f/4.5 an der NEX-5. Klein, leicht, "massiv", praktisch verzeichnungsfrei und "scharf" bis in die (APS-C-)Ecken schon bei "Offenblende".
Aber die Vignettierung wird nur vom Heliar 12mm f/5.6 getoppt (nix vignettiert stärker als das Heliar 12mm) und an der NEX-5 ist der Color-Cast am Bildrand
extrem und nicht immer akzeptabel korrigierbar.
Die nativen NEX-Linsen dagegen sind auf Handhabbarkeit abgestimmt, nicht auf minimale Größe. Das Ziel-Design erinnert eher an die Sony DSC-707 .. DSC-828-Serie, nicht an eine Messsucherkamera á la Zeiss-Ikon mit kleinen, "lichtschwachen" leichten Weitwinkeln oder gar Kompakt-Knipsen. Und das ist, z.B. mit dem SEL24F18Z, gut handhabbar, allerdings eben kein "Hemdtaschenformat".
Ich wäre der Letzte, der sich gegen gute "Pancakes" oder Kompakt-Objektive wehren würde. Aber wenn das nur mit deutlichen Zugeständnissen an die Bildqualität möglich ist, verzichte ich lieber darauf.