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Alt 06.12.2011, 16:14   #2
oglala
 
 
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Zitat von Shooty Beitrag anzeigen
Nene ... das Auge kommt ja garnicht zum Einsatz
...
4. Nun brauche ich nurnoch ein "Werkzeug" das mir ausließt wie sich die Werte von 18% Grau in den einzelnen RGB Werten unterscheiden.
Das muss ich dann irgendwie in ein Druckerprofiel einbinden und ich hätte ein besseres Ergebniss.
...
Sach ich doch

Nimm einen Fogra Medienkeil oder zumindest mehrmals einen Graukeil in der Druckfarbe (also CMYK) statt einer Graukarte. Letzteres musst Du halt einmal farbverbindlich "beschaffen". Und eben eine Software zum händischen editieren des Profils. Freie Profileditoren kenne ich jetzt auf Anhieb allerdings nicht. Die Stufen der Farbdeckung müssen einzeln messbar sein.

Allerdings hat die Sache noch einen Haken: In der Druckvorstufe wird von einer "normalen" Rasterung ausgegangen, und die funktioniert anders als die Dithering Verfahren der Tintenstrahler -> andere Art der Mischung. Und: Die Druckfarben sind normiert (Euroskala, SWOP, ...), was man von den Tinten nicht behaupten kann. Dadurch verändern sich auch die Mischungen.

Zum dezent Nachbessern funktioniert das, Farbkeile vorausgesetzt, zumindest mit viel Übung auch "per Augenmass" in der Druckindustrie (normierte Farben etc). Zumindest habe ich noch Drucker kennengelernt, die das ganz gut drauf hatten.
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