Nun, ob es die größte Rede ist oder war, ist müßig zu diskutieren.
Appelle oder Statements zur Menschlichkeit und anderen moralischen Kriterien finden überhaupt kaum Widerspruch. Wer will sich offen dagegen aussprechen?
Erst bei konkreten Forderungen wie man solchen Kategorien gerecht werden will, trennt sich die Spreu vom Weizen.
Unternehmer, die anderswo für Kinderarbeit Billiglöhne zahlen oder hierzulande für Vollzeit Billiglöhne zahlen, die nicht einmal für eine Person ausreichen, betrachten ihr Handeln immer noch als moralisch gerechtfertigt, da die betreffenden Personen ohne diese Jobs doch leider überhaupt kein Einnkommen hätten.
Erst wenn man Nägel mit Köpfen macht, zeigt sich wo die Dünnbrettbohrer werkeln.
Diese Diskussion ist aber wohl dann doch nicht an der richtigen Stelle hier.
Es grüßt Matthias
|