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Alt 30.10.2011, 15:02   #2
Theo Marquardt
 
 
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Zitat:
Zitat von madocillo Beitrag anzeigen
Die Anleitung spricht von einem vorübergehenden Wechsel. So vorübergehend ist der aber gar nicht! Auch nach Auslösung und bei komplett anderen Lichtverhältnissen des Motivs bleibt die Verschiebung erhalten. Z.B. werden längere Verschlusszeiten, als die von der unbeeinflussten Programmautomatik P gewählt. Als Belichtungsmodus bleibt dann auch weiterhin P* erhalten.
Für mich ist das aber schon logisch. Du veränderst eine Blenden-Zeitkombination und die Kamera belässt diese erstmal da man (die Kamera, der Programierer) davon ausgeht, dass die Situation sich nicht ändert, die zu der verschobenen ("geshifteten") Blenden-Zeitkombination geführt hat. Sonst müsste ich ja nach jeder Auslösung erneut "shiften", was ja noch umständlicher wäre.

Zitat:
Zurück zu P -- und damit zur von der Kamera als optimal erachteten Verschlusszeit-Blendenwert-Kombination -- komme ich nur, wenn ich das Moduswahlrad von P weg- und wieder zurückdrehe. Ganz schön umständlich...
Das entspricht quasi einem Reset der P-Funktion, so dass die Kamera erneut die Basis Blenden-Zeit-Kombination auf der Grundlage ihrer implementierten Programmdaten findet bzw. vorschlägt.

So sehe ich das, wobei ich allerdings zugebe dass ich P so gut wie nie verwende.

Zitat:
Geht das nicht einfacher?
Nein. Siehe oben: nach jeder Auslösung erneut shiften? Für mich wenig sinnvoll.

LG

Theo
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