Letztlich ist es eine Frage deines persönlichen Stils.
Du kannst Porträts mit jeder Brennweite und mit jeder Lichtstärke machen. Porträts mit Umfeld sind klassischg eine WW Domäne, enge auf Gesicht/Oberkörper begrenzte und freigestellt Teledomäne. Einzig der Bereich von 80-135 bezogen auf VF wird von vielen Leute als augennahme Perspektive angesehen heißt, das Verhältnis zwischen Nasengröße und Ohrengröße entspricht den Vorstellungen und dieKugelform bzw Flachheit des Gesichtes ist ansprechend.
Die Lichtstärke ist ein eigenes Thema:
Wenn ich Porträts mache, nehme ich meist Bl. 5,6, damit die Nase und die Augen scharf sind. Willst du größere Teile aufnehmen und freistellen, muß natürlich aufblenden. Also unte 2,8 gehe ich normal nicht. Darunter siehst dann nur noch Frgament, was zwar künstlerisch aussieht, aber von vielen nicht mehr als Abbild erkannt wird.;-)
Makro Objektiv ersetzt ein Porträt Objektiv normal problemlos. Nur die zu starke Schärfe kann ein Problem werden. Aber dass lässt sich korrigieren.
Das Minolta hat durch die extreme hohe Auflösung bei großer Weichheit und shärischer Abberation einen ganz besonderen Schmelz. Man kann das lieben. Aber erst wenn du deinen eigenen Fehler im Griff hast und den Unterschied kennst, lohnt sich normalerweise ein solche Ausgabe. Dann weißt aber eh warum.
Zitat:
ob diese Investition für mich überhaupt sinnvoll ist
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Wenn du nicht Fotograf wirst, ist es nie eine Investition sondern immer ein Konsum;-) Dazu must halt stehen, aber das Geld ist weg und kommt auch nicht wieder.