[ingoKober]

Warum gerade die? Nun, ich hatte vor 30 Jahren mal eine, die ich immerhin mehrere Jahre am Leben halten konnte (damals wusste ich wirklich nicht, dass die später mal als problematisch gelten sollten) und war schon damals begeistert.
Zum anderen sind die sehr hübsch, tagaktiv, klein und leicht mit geringem Platzbedarf und man kann das Becken dicht bepflanzen, ohne dass die Pflanzen zerdrückt werden.
Als Insektenfresser laufen sie auch in der Ernährung problemlos mit meinen vierbeinigen Terrarientieren mit. Ab und an bekommen sie zusätzlich einen leckeren und gesunden Babygecko zur Ergänzung, der halt auch aus Eigenproduktion abfällt.
Leider sind sie nicht ganz einfach, aber wozu ist man seit über 40 jahren Terrarianer und hat Biologie studiert? Meine drei Grasnattern sind zwar meine neuesten Zugänge, leben jetzt aber immerhin schon ca ein Jahr bei mir...das ist deutlich länger als die als kritisch geltende Zeit.
NZ hat noch nicht geklappt, aber in dem dicht strukturierten Becken könnte ich Eier nur duch Zufall finden.
Entweder tritt das irgendwann also mal so ein, oder es linsen eines Tages mal Minischlänglein aus dem Gebüsch..so gings mir schon bei so manchem Terrarienbewohner.
Ich lass mich überraschen.

Ansonsten ists natürlich nur ein ganz kleiner Teil des Koberschen Zoos....

Viele Grüße

Ingo

P.S:. warum schwer zu halten? Nun, meine Meinung dazu: Kommen oft dehydriert unf mit nachhaltigen Nierenschäden in den Handel, sind extrem stressempfindlich und sollten strikt in Ruhe gelassen werden. Sie wollen trotz der eigentlich baumbewohnenden Lebensweise einen hohen Bodengrund zum gelegentlichen tiefen eingraben (plus dicke Laub- oder Sphagnumschicht ist gut).
Brauchen ähnliche Supplementierung wie tagaktive Echsen.
Brauchen viel Trinkwasser, trinken aber nur ungern stehendes wasser. Also oft sprühen und trotzdem für rasches Abtrocknen sorgen.