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Alt 29.08.2011, 13:25   #5
About Schmidt
 
 
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Zitat von eiq Beitrag anzeigen
Hilft aber nichts, wenn die Post selbst von ihrem Wissen keinen Gebrauch macht. Wir haben täglich etliche Rückläufer, und im Nachhinein stellt sich heraus, dass die Adresse korrekt war und der Brief beim zweiten Versuch auch ankommt. Ansonsten kommt alles, aber wirklich alles zurück, wo auch nur ein einziges Zeichen falsch ist. Ich kann da leider keine Adressenkenntnisse erkennen.

Früher kam ein Brief auch mal an, wenn die Hausnummer einen Zahlendreher hatte oder der Nachname leicht falsch geschrieben war. Heute geht alles gnadenlos zurück an den Absender - ist halt die billigste Variante.
Ich möchte deiner Ausführung nicht vollkommen widersprechen.
Allerdings liegt es heute einfach daran, dass Briefsendungen maschinenlesbare Anschriften haben müssen. Erkennt eine Maschine die Anschrift nicht, oder sie ist falsch, wird sie aussortiert. Manuell wird versucht, die Adresse zu ermitteln. Wer es nicht glaubt, schaue mal am Tag der offenen Tür beim Briefzentrum in der Nähe vorbei.

Falsch ist, zurücksenden ist die billigste Variante. Zustellen ist die billigste, da der Brief nur auf einem Weg befördert wird Wird er zurück gesandt, geht der Gewinn gegen null!
Warum? Ganz einfach. Ein Standardbrief kostet 55 Cent. Dies sind in etwa die Kosten für Hin und Rücktransport. Läuft der Brief den Weg doppelt, ist der Gewinn hin. Wird er zugestellt, bleibt ein gewisser Betrag als Gewinn und niemand arbeitet ohne!

Infosendungen dagegen werden nicht zurückgesendet, daher sind diese auch günstiger.

Gruß Wolfgang
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