Thema: Neues zur A77
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Alt 20.08.2011, 18:41   #3
mrieglhofer
 
 
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Die Fotografie ist ja eigentlich einfach. Blende, Zeit, ISO und dann wars das. Und bei den Blitzen jede Lampe messen, Leistung einstellen und fertig. Und am sichersten und einfachsten ist das ganze mit einem Handbelichtungsmesser einzustellen. Geht halt leider nicht immer ;-)

Und wenn ich mir jetzt überlege, welche "Intellegenz" in der Kamera bereits steckt und wieviel Intellegenz notwendig ist, um diese Fehler zu korrigieren, dann sehe ich in einer weiteren Automatisierung nicht unbedingt einen Vorteil.

Jede Automatisierung führt dazu, dass der Spielraum eingeschränkt wird durch die Möglichkeiten des Programmes, das dort werkt. Von Technikern in der Abstufung genial bis bemüht erdacht. Meist letzteres. Das kann in manchen Situationen ein Segen sein (Events, schneller Aktion,...) verliert aber dann den Vorteil, wenn man Zugriff auf alle Parameter haben möchte weil man sie eben im Detail bestimmen will.

Vorteil ist dann, wenn immer wieder gleichartige Motive vorkommen. z.B. Passbilder, Vergnügungsparks, Katalogfotografie. Dann kann man die Postionen und alles vordefinieren und kann die Szenen abrufen. Nur interessiert mich so zu fotografieren?

Zitat:
Warum beschränkst du eine Idee auf eine Marke, das macht doch gar keinen Sinn - systemübergreifendes Denken ist Voraussetzung, nicht im System bleiben.
Weil es bei Sony keine relevante Zielgruppe gibt, die dafür was zahlen würde. Und wenn jemand bei Nikon/Canon gut ausgestattet ist, warum sollte er dann. Da muß unterm Strich was rausschauen und das sehe am ehesten, wenn CaNikon ihren Firmenkunden eine passende Lösung anbietet. Und die sind halt meist markengebunden.
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