Ich hab zu wenig Zeit für ne ausführliche Antwort, daher in Stichworten:
- Kamera, stabiles Stativ und Hut (sic!) wird benötigt, Kabelauslöser ist hilfreich!
- Kamera auf ein stabiles Stativ,
- Belichtung manuell einstellen, so daß sie sich möglichst lange ergibt (niedriges ISO, Blende 8 oder geschlossener, die Zeit so wählen, daß ein bis zwei Blenden unterbelichtet wird) und sich den Zeitwert merken (es kommt da nicht auf exakte Daten an!),
- BULK einstellen (also länger als 30 Sekunden),
- den Hut nicht aufsetzen, sondern vors Objektiv halten und per Kabel auslösen (notfalls ohne, dann auslösen bei verdecktem Objektiv und ein paar Sekunden warten, bis alles zur Ruhe gekommen ist),
- dabei immer dann, wenn sich was am Himmel tut, den Hut lüften und die Zeit grob mitzählen, bis bei gelüftetem Hut die vorher bestimmte Zeit erreicht wurde,
- nach Erreichen der Gesamtbelichtungszeit den Verschluss per Kabel wieder schließen (notfalls wie zuvor bei abgedecktem Objektiv normal auf den Auslöser drücken, dann stört das Wackeln nicht),
- fertig.
Damit bekommst du viele verschiedene Feuerwerkpilze auf den Sensor, die sich schön überschneiden und überlagern, ohne daß der Hintergrund zu hell werden würde. Ach, ich sehe gerade, ich habe ein Beispiel bei mir auf der Homepage:
Es ist doch ausführlich geworden...
Edit: Objektiv: wie immer schnuppe. Eines, das du besitzt und dem du vertraust - Weitwinkel hilft, auch hohes Feuerwerk zu erfassen, ansonsten gehe halt auf Distanz. Laß Filter und ähnlichen Plumpaquatsch daheim.