Hallo Jörg,
alles gut und Danke für die Tips
Ich dachte ich schreib mal, was viele oft erleben. Man kommt durch Unvermögen oder technische Limits an Grenzen.
Und sofort setzt dieser "ich brauch was neues, besseres"-Reflex ein.
Frustration macht sich breit, weil die letzten 10% Motive so nicht machbar sind.
Zumindest nicht ohne große Investitionen in Zeit(fürs üben)oder Geld(fürs kaufen).

Wie dämlich ist das eigentlich. Und eigentlich sehe ich mich in den meisten Antworten auch bestätigt. Wenn der Verstand dann wieder einsetzt, denke ich mir: probier beim nächsten mal einen anderen Standort, überwinde die Trägheit mit EBV zu arbeiten und schiesse in RAW, probier auch mal ne höhere Iso etc.
Ist in digital ja auch leicht und ohne Folgekosten zu realisieren. Früher hatte ich oft einen Zettel bei. Darauf kam eingestellte Blende, verwendeter Film, eingestellte Zeit und ein paar Tage später saß ich über den Abzügen und habe versucht zu verstehen, was schiefgelaufen ist um es beim nächsetn mal besser hinzukriegen.

Gott sei Dank sind diese Zeiten vorbei und man kann sofort das Ergebniss sehen und gleich korrigieren.

Auch wenn ich vieles aus der analogen Zeit vermisse.
Die Haptik und den Spaß mit meiner Rollei 35s aus noch vor SLR Zeiten kann eine moderne Cam nicht so leicht ersetzen.

Ich denke viele haben manchmal ähnliche Gedanken.
Nur das wollte ich loswerden und keine große Diskussion, schon gar nicht über Systemwechsel, lostreten. Fühle mich bei Sony und auch hier im Forum ausgeprochen wohl.
(ausser Canon schickt beim Kauf einer Kamera auch immer ne Truppe mit, die mit der Motorsäge lästige schattenwerfende Bäume absägt



)
Viele Grüße und immer gut Licht
Klaus