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Alt 09.06.2011, 23:26   #9
stevemark
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Nun, "etwas lang" ist sicherlich besser als allzu knapp Hier einige Hinweise ... Vielleicht als Hinweis - ich kenne rund 80 MinAF/SAL/ZA-Objektive aus eigener Erfahrung, und ich habe auch schon in Asien fotografiert

Anyway. Obwohl ich bei Aufträgen an der A900 oft mit dem 2.8/16-35mm und dem 2.8/70-200mm forografiere, ziehe ich für's "freie Arbeiten" die Festbrennweiten vor. Leichter, kleiner, unauffälliger ... man ermüdet weniger, man "schiesst sich auf einen Ausschnitt ein" (was die Trefferquote deutlich erhöht).

Deswegen meine Empfehlung:

2.8/11-16mm (Tokina; Landschaft / Architektur; soll das deutlich beste APS-C-Superwide sein); ich empfehle weder das Sigma noch das Tamron/Sony Superwide, da die Leistung bereits an 12MP-DSLRs eher mager ist - von kommenden 24MP-Cams ganz zuschweigen.
1.8/35mm (Sony; optisch exzellentes Normalobjektiv)
1.8/50mm (Sony; Portrait)
2.8/85mm (Sony; Portrait / People / Landschaft; absolut hervorragende Schärfe, besser als das legendäre Zeiss 2.8/85mm zur Contax, aus dem es abgeleitet wurde!)

Die drei letztgenannten Optiken sind klein, leistungsstark, unauffällig und leicht. Zudem sind sie - im Falle eines Diebstahls - relativ günstig ersetzbar. Ob Du mit der Haptik zurechtkommst, weiss ich nicht; optisch gibt es momentan nix besseres ... Ausser, man greift auf die teuren/schweren Zeiss Linsen (ZA 1.4/50mm, ZA 1.4/85mm) zurück.

Zooms wie das ZA 16-80mm oder das 16-105mm sind als Einstieg in die Fotografie durchaus OK, aber nicht der Weisheit letzter Schluss. Die Lichtstärke fehlt, die Verzeichnung stört gerade am kurzen Ende doch recht massiv (Architektur!), und man endet leicht beim "knipsen" statt beim bewussten Fotografieren.

Vielleicht hilft das ein wenig ...?

Gruss Steve
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